Verschlagwortet: Osteuropa

37 – „Quo vadis, Hungaria ? – Ungarn unter Spannung“

37 – „Quo vadis, Hungaria ? – Ungarn unter Spannung“

Das politische und kulturelle Klima verändert sich im Land von Liszt, Lehár und Ligeti. Liberale Kräfte werden zunehmend ausgegrenzt . Zahlreiche ungarische Künstler und Intellektuelle zeigen sich inzwischen kämpferisch und rufen zur Bewahrung der Grundrechte Europas auf. Doch die Ungarn zeigen nach achtjähriger Zugehörigkeit auch eine gewisse Ernüchterung hinsichtlich ihrer EU-Mitgliedschaft.

10.05.2012 – Goethe-Forum München – ab 18:30 – Im Radio ab 21:03.

26 – Ungarn – Insel der (Un)Glückseligen

26 – Ungarn – Insel der (Un)Glückseligen

Im 20 Jahrhundert spielte diese sprachliche und kulturelle „Insel“ in Europa dann immer wieder Schlüsselrollen: Der Aufstand von 1956 war ein erster Versuch, den Stalinismus demokratisch zu überwinden; der spätere „Gulasch-Kommunismus“ eine pragmatische wirtschaftliche Annäherung an Westeuropa, und das Durchschneiden des Grenzzauns zwischen Österreich und Ungarn am 27. Juni 1989 nicht bloß der Anfang vom Ende des Ostblocks, sondern zugleich der Aufbruch in die Europäische Gemeinschaft.

22 – Tschechien. Prager Brückenschläge

22 – Tschechien. Prager Brückenschläge

Hinter dem Bayerischen Wald war einst der Eiserne Vorhang. Jetzt sind seit 15 Jahren die Grenzen nicht nur offen, sondern fast ganz verschwunden. Hüben und Drüben putzt man sich heraus, um gegenseitig den Beitritt Tschechiens in die Europäische Union in bare Münze zu verwandeln. Doch nach wie vor gibt es auch Ängste – nicht bloß wirtschaftlicher Natur. Auch kulturell haben 50 Jahre Kommunismus die Mauern in den Köpfen zementiert

21 – Wie „slowakisch“ ist die Slowakei?

21 – Wie „slowakisch“ ist die Slowakei?

Seit einem halben Jahr nun ist die kleine Slowakei Mitglied in der EU. Wir reiben uns verwundert die Augen: Das einst so unscheinbare Land erscheint uns als “Europas Wirtschaftswunderland Nummer 1³: Niedrige Steuern, niedrige Löhne, hohe Produktivität – ein wahrhaftes Dorado für Investition und Profit. Doch ist das wirklich alles? Welcher kulturelle Hintergrund und welche Geschichte haben die Slowakei zu diesem neuen europäischen Musterland gemacht? Und: wie „slowakisch“ ist eigentlich die Slowakei?

20 – Keine Ahnung von Albanien?

20 – Keine Ahnung von Albanien?

solange der gesamte Balkan nicht zur Ruhe kommt, stehen auch Albaniens Chancen für eine nachhaltige Entwicklung eher schlecht. Und so verwundert es auch nicht, dass Albanien von unserer Warte aus betrachtet auch kulturell als weißer Fleck erscheint. Doch eines hat das Ende des sozialistischen Regimes auf jeden Fall gebracht: Eine Wiederbelebung der Kulturszene. Mit spärlichen Mitteln sucht die Hauptstadt Tirana beispielsweise mit dem alljährlichen Festival „Tiraner Herbst“ Anschluss an die internationale Musikszene.