Verschlagwortet: Osteuropa
28.04.2016 – Goethe-Institut München (19:30 bis 22:00 Uhr) Dialog der Kulturen: Ausgabe Nr. 45 Moderation: Eva Schrot, Theo Geißler Redaktion: Meret Forster Mit der neuen Folge unserer Reihe „contrapunkt – Dialog der Kulturen“ laden...
Das politische und kulturelle Klima verändert sich im Land von Liszt, Lehár und Ligeti. Liberale Kräfte werden zunehmend ausgegrenzt . Zahlreiche ungarische Künstler und Intellektuelle zeigen sich inzwischen kämpferisch und rufen zur Bewahrung der Grundrechte Europas auf. Doch die Ungarn zeigen nach achtjähriger Zugehörigkeit auch eine gewisse Ernüchterung hinsichtlich ihrer EU-Mitgliedschaft.
10.05.2012 – Goethe-Forum München – ab 18:30 – Im Radio ab 21:03.
26. April 2007 – München, Goethe-Forum Moderation: Theo Geißler und Frank Kämpfer Regie: Werner Bleisteiner – Recherche: Eva Schrot – Redaktion: Wolf Loeckle Einst hatte Bulgarien die „Riviera des Ostblocks“ sein eigen: Am „Goldstrand“ von...
Im 20 Jahrhundert spielte diese sprachliche und kulturelle „Insel“ in Europa dann immer wieder Schlüsselrollen: Der Aufstand von 1956 war ein erster Versuch, den Stalinismus demokratisch zu überwinden; der spätere „Gulasch-Kommunismus“ eine pragmatische wirtschaftliche Annäherung an Westeuropa, und das Durchschneiden des Grenzzauns zwischen Österreich und Ungarn am 27. Juni 1989 nicht bloß der Anfang vom Ende des Ostblocks, sondern zugleich der Aufbruch in die Europäische Gemeinschaft.
Befindlichkeiten zwischen Polen und Deutschland. Wo sortiert sich der Jahrhunderte lang zwischen Ost und West geschundene polnische Kulturraum ein in den bröckelnden Prozess europäischer Gemeinsamkeiten? Wohin orientiert es sich tatsächlich – auch in Kunst und Kultur? Und, hat polnische Authentizität heute überhaupt noch eine Chance?
Hinter dem Bayerischen Wald war einst der Eiserne Vorhang. Jetzt sind seit 15 Jahren die Grenzen nicht nur offen, sondern fast ganz verschwunden. Hüben und Drüben putzt man sich heraus, um gegenseitig den Beitritt Tschechiens in die Europäische Union in bare Münze zu verwandeln. Doch nach wie vor gibt es auch Ängste – nicht bloß wirtschaftlicher Natur. Auch kulturell haben 50 Jahre Kommunismus die Mauern in den Köpfen zementiert
Seit einem halben Jahr nun ist die kleine Slowakei Mitglied in der EU. Wir reiben uns verwundert die Augen: Das einst so unscheinbare Land erscheint uns als “Europas Wirtschaftswunderland Nummer 1³: Niedrige Steuern, niedrige Löhne, hohe Produktivität – ein wahrhaftes Dorado für Investition und Profit. Doch ist das wirklich alles? Welcher kulturelle Hintergrund und welche Geschichte haben die Slowakei zu diesem neuen europäischen Musterland gemacht? Und: wie „slowakisch“ ist eigentlich die Slowakei?
solange der gesamte Balkan nicht zur Ruhe kommt, stehen auch Albaniens Chancen für eine nachhaltige Entwicklung eher schlecht. Und so verwundert es auch nicht, dass Albanien von unserer Warte aus betrachtet auch kulturell als weißer Fleck erscheint. Doch eines hat das Ende des sozialistischen Regimes auf jeden Fall gebracht: Eine Wiederbelebung der Kulturszene. Mit spärlichen Mitteln sucht die Hauptstadt Tirana beispielsweise mit dem alljährlichen Festival „Tiraner Herbst“ Anschluss an die internationale Musikszene.
23. Oktober 2003 – Bayerischer Bahnhof Leipzig Moderation: Theo Geißler & Frank Kämpfer Regie: Bleisteiner/Lieberwirth – Redaktion: Wolf Loeckle „Kalinka“, Iwan Rebrows Lieder und Tschaikowskijs „Schwanensee“ – ist das alles, was man in Deutschland über...